2019 Ein Ausflug ins Hegau- und Klettgaugebiet

Am Samstag den 24.August 2019 trafen sich die Mitglieder des Kirchenchors Leuggern frühmorgens, zusammen mit Partnern und Dirigenten, zur alljährlichen Vereinsreise. In Anbetracht des Goethe Zitats «Warum den in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?» konzentrierte sich die Reise dieses Jahr eher auf die etwas nähere Umgebung. Die Fahrt führte zunächst mit dem Schiff von Schaffhausen nach Diessenhofen und anschliessend weiter mit dem Bus über die Halbinsel Höri am Untersee ins Hegau und schlussendlich nach Hallau.

Die morgendliche Schifffahrt bei bedecktem Himmel und leicht diesigem Wetter hatte ihren besonderen Reiz. In scheinbar absoluter Ruhe glitt das Schiff dahin. 

Mit Ausnahme einiger sportlicher Kajak Fahrer schien sich noch Niemand auf dem Fluss zu befinden. Ab dem mittelalterlichen Städtchen Diessenhofen ging die Reise weiter per Bus via Stein am Rhein über die Halbinsel Höri, zwischen Schienerberg und Untersee gelegen, in den Hegau.  
Zwischen Stein am Rhein und Radolfzell schienen nur noch Radfahrer entgegen zu kommen, gehört diese Strecke doch zu dem beliebten Bodenseeradweg.
Eine kurze Autobahnstrecke führte vorbei an Singen mit seinem Hausberg Hohentwiel und der gleichnamigen Festungsruine. In der anderen Fahrtrichtung hatte sich ein scheinbar endloser Strom an Ferienreisenden gebildet, welcher sich Richtung Süden wälzte. 
Über abgelegene Nebenstrassen führte die Reise weiter durch den Hegau mit seinen vulkanisch geprägten Kegelbergen. Durch mittelalterliche Dörfchen und Städtchen gings Richtung Mittagshalt in Fürstenberg. Mittlerweile hatte sich der Hochnebel verzogen und war einem strahlendblauen Hochsommertag gewichen.

Die Weiterfahrt führte zunächst entlang der Sauschwänzle Bahn von Blumberg via Stühlingen zurück in die Schweiz nach Hallau.
Hallau stellte einvernehmlich den Höhepunkt des Tages dar. Der Wein von rund 15’000 Aren Rebfläche und die Bergkirche St. Moritz – als Blickfang für den ganzen Schweizer Klettgau – haben Hallau weit über die Grenzen des Kantons hinaus bekannt gemacht. Hallau weist den grössten zusammenhängenden Rebbau der Deutschschweiz auf. Die Kirchturmuhr der Bergkirche besitzt übrigens nur einen Zeiger, dies wohl aus Zeiten, in welchen das Tagwerk noch in Stunden und nicht in Minuten oder gar Sekunden bemessen wurde.
Mit dem Rebbummler führte eine gemütliche Rundfahrt im grossartigen Hallauer Rebgebiet durch das Weinbaudorf Hallau, vorbei an der Bergkirche St. Moritz, immer höher und höher hinauf auf die Anhöhe mit seiner schönen Aussicht ins weite Klettgautal und, über den Bergrücken, ins Schwarzwaldgebiet. Die Reisenden erfuhren dabei viel Interessantes über den Hallauer Rebbau.

Der wunderbar gemütliche Tag fand seinen Ausklang bei einem Glas feinen Hallauer Weins in der Gartenwirtschaft der Winzerstube.

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